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Taekwondo ist ein südkoreanischer Kampfsport und steht für den Weg des Fußes und der Faust. Taekwondo hat für den laienhaften Betrachter große Ähnlichkeiten mit anderen asiatischen Kampfsportarten, allerdings unterscheidet es sich in einigen Punkten von diesen. Ein wichtiger Punkt ist der stark ausgeprägte Formenlauf (der auch Schattenkampf genannt wird), in dem insbesondere Stellungen, Bewegungsabläufe und Präzision trainiert werden. Darüber hinaus ist Taekwondo sehr auf Schnelligkeit und Dynamik ausgerichtet, was nicht zuletzt durch den Wettkampf bedingt ist. Im Taekwondo werden im Gegensatz zu anderen Kampfsportarten zu 80% Fußtechniken eingesetzt.

Der Begriff Taekwondo (am 11. April 1955 gewählt) sowie die Ausübung des Sports ist erst in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts entstanden und kann ganz grob als Synthese von vielen verschiedenen Kampfsportarten betrachtet werden. Um die Vermischung der verschiedenen Techniken (auch andere Kampfsportarten) auszudrücken, wurde der Name Taekwondo gewählt, der sich aus den folgenden drei koreanischen Worten zusammensetzt:

Tae bedeutet "Springen, Schlagen, Treten mit dem Fuß
Kwon bedeutet "Faust" und
Do bedeutet "Der Weg zur geistigen Reife, die Kunst des waffenlosen Kämpfens"

Taekwondo unterteilt sich in einzelnen Disziplinen:

  1. Formenlauf (früher: Tul, Hyong, Heute: Taeguek / Poomsae):
    Techniken werden in vorgegebener Reihenfolge durchgeführt.
  2. Selbstverteidigung (Hosinsul):
    Selbstverteidigung gegen einen oder mehrere unbewaffnete oder bewaffnete Angreifer.
  3. Einschrittkampf (Hanbǒn – Kyǒrugi, Ilbo - Taeryon):
    Ein Schaukampf mit festgelegter Reihenfolge gegen einen Gegner.
  4. Bruchtest (Kyokpa):
    Zerstören von Holzbrettern oder sonstigen Materialien mittels korrekt ausgeführter Taekwondo – Techniken mit richtig eingeteilter Kraft und Schnelligkeit.
  5. Freikampf (Taeryon, Matsoki oder Kyorugi):
    Abgesprochener oder freier Kampf mit verschiedenen Technikkombinationen.
  6. Wettkampf (Chayu Matsoki):
    Teil -oder Vollkontaktkampf gegen einen Gegner unter Beachtung des Regelwerks.
  7. Grundschule (Kibon Yonsup):
    Die Grundtechniken werden geübt und auf die korrekte technische Ausführung geachtet.
  8. Gymnastik und Theorie (Dosoo Dallyon und Ilon):
    Gymnastik und Theorie müssen ständige Trainingsbestandteile sein.

Durch kontinuierliches Training und bewusste Ausübung der erlernten Techniken sollen die Taekwondoins, so werden alle Taekwondo - Betreibenden genannt, ihren Geist schulen. General Choi Hong Hi, der Gründer des ursprünglichen Taekwondos, hat dies in fünf erreichbare Ziele zusammengefasst, die als "Grundsätze des Taekwondos" gelten und wie folgt lauten:

  1. Ye – Ui = Höflichkeit
  2. Yom – Chi = Integrität
  3. In – Nae = Durchhaltevermögen
  4. Guk – Gi = Selbstdisziplin
  5. Beakjul – bool – gul = Unbezwingbarkeit

Um diese Ziele erreichen zu können, stellte Choi Hong Hi einen Eid auf, dem sich alle Taekwondo - Schüler verpflichtet fühlen sollen:

  • Grundsätze des Taekwon-Do einzuhalten
  • Meinen Trainer und alle Höhergestellten zu achten
  • Taekwon-Do nie zu missbrauchen
  • Für Freiheit und Gerechtigkeit einzusetzen
  • Bei der Schaffung einer friedlicheren Welt mitzuarbeiten


© Taekwondo Sportgemeinschaft Bochum e.V.